Wenn aus Forschung echte Innovation wird: DRIFT zeigt, wie moderne Verbundwerkstoffe wie endlosfaserverstärkte thermoplastische Rods (GFK und CFK) das Potenzial von herkömmlichen Kunststoffbauteilen nachhaltig erweitern können.
Das Forschungsprojekt DRIFT (Lastgerechte Verstärkung von Spritzgussbauteilen mittels Composite-Profilen) hat von 2020 bis 2023 neue, effiziente Verfahren entwickelt, um Kunststoffbauteile gezielt mit faserverstärkten Rundstäben an den höchsten Belastungspunkten zu optimieren. Ziel war es, durch gezielte Verstärkung Material einzusparen und gleichzeitig die Bauteilfestigkeit und Lebensdauer zu erhöhen.
Durch die enge Zusammenarbeit des Konsortialführers Brose Fahrzeugteile SE & Co. KG mit dem Fraunhofer IGCV als Forschungspartner sowie den Industriepartnern Autenrieth Kunststofftechnik GmbH & Co. KG, Kube GmbH Ingenieurbüro, Porsche AG und WAFIOS AG entstand ein innovatives Kombinationsverfahren aus Spritzguss und Composite-Technologie. Dieses Verfahren ermöglicht eine ressourcenschonende Fertigung von hochbelastbaren Kunststoffbauteilen mit reduziertem Gewicht und verbesserter Performance.
Der ganzheitliche Ansatz des DRIFT-Projekts bietet nicht nur technische Innovationen, sondern eröffnet auch wirtschaftliche Vorteile für Branchen wie Automotive, Maschinenbau und weitere industrielle Anwendungen, die auf Leichtbau und hohe Belastbarkeit angewiesen sind.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Website des Fraunhofer IGCV:
Lastgerechte Verstärkung von Spritzgussbauteilen mittels CFK.